Aktualisiert am 4. Januar 2022 von Ömer Bekar

Geschäftsformulare gibt es im Alltag sicher in vielen verschiedenen Versionen. Je nach Bedarf wird so ein Formular erstellt. Das „bekannteste“ sind wohl die Rechnungsformulare. Selbst die kleinsten Betriebe brauchen dieses Geschäftsformular.

Sicher muss niemand darüber nachdenken, wie er das „Aussehen“ seiner Steuerformulare zu gestalten hat. Denn damit haben sich andere befasst. Aber auch wenn es um die besagten Rechnungen als Geschäftsformular oder als Geschäftsbrief geht, braucht man sich heute nicht wirklich große Gedanken zu machen, denn bereits mit einem kostenlosen Textprogramm lassen sich einfach Tabellen und Formulare erstellen, die man für einen Rechnungsausdruck benutzen kann. Genau genommen hat man ja die freie Auswahl, was in so ein Geschäftsformular gehört. Also in eine „normale“ Rechnung, gehören erst einmal die Angaben von Käufer und Verkäufer.

Dann natürlich das Datum an dem die Rechnung ausgestellt wird. Damit das Finanzamt glücklich ist, sollte man auch zusätzlich angeben, in welchem Zeitraum die Leistung gebracht wurde, für die der Kunde zahlen soll. Es reicht aber auch die Fußzeile, in der man notiert das „Rechnungsdatum“ auch das „Leistungsdatum“ ist. Diese Anmerkungen sind vor allem für die vielen kleinen Dienstleister sehr wichtig. Als Nächstes braucht man eine Tabelle mit sechs Spalten.

  • Die erste Spalte sollte dabei ganz schmal sein, weil sie nur dafür da ist die „Nummer“ der erbrachten Dienstleistungen bzw. die Nummer der Rechnungsposition anzugeben. Die zweite Spalte ist dafür da, dass man den „Artikel“ bzw. die „Dienstleistung“ um die es geht, beschreibt. Betriebsbezeichnungen und „Werbenamen“ für Artikel sind da auch möglich. In der dritten Spalte gibt man dann an, wie hoch der Einzelpreis für einen Artikel ist und in der vierten die Anzahl der Artikel.
  • Hat man zum Beispiel mehrere Artikel von der gleichen Sorte zu „einem Artikel“ zusammengefasst, gibt man in der fünften Spalte noch an wie viele Einheiten pro Artikel verkauft wurden. Als Beispiel kann man sagen, dass ein Händler 10 Kisten mit Schreibblöcken zu je 15,-€ kauft. In jeder Kisten sind dann 20 Blöcke und dazu noch 3 Kisten mit Bleistiften zu 20,-€ wobei in jeder Kiste 100 Bleistifte sind. Dann gibt man mit der Position und der Beschreibung an um welche Artikel es geht.
  • Die Artikelanzahl, gibt die Anzahl der Kisten an, die 15,-€ bzw. 20.-€ sind der Einzelpreis und die Einheiten sind dann die Anzahl der Blöcke bzw. der Bleistifte. Aber die Spalte mit den Einheiten kann meistens weggelassen werden. In der letzten Spalte gibt man nur noch die Gesamtsumme für jeden Posten an. Der Netto-Kaufpreis, die gezahlte Umsatzsteuer und den Brutto-Kaufpreis, gibt man unter der Tabelle an.