Aktualisiert am 4. Januar 2022 von Ömer Bekar

Ostern naht, aber Ihnen fehlt eine Idee für Ihre Oster-Glückwünsche? Sie wissen gar nicht so genau, was es mit den Bräuchen und Symbolen an Ostern eigentlich auf sich hat? Dann lesen Sie weiter!

Wann Weihnachten ist und was an Weihnachten gefeiert wird, ist den meisten klar. Bei Ostern ist das oft anders. Zwar wissen die meisten, dass Ostern ein christliches Fest ist und irgendwann im Frühling stattfindet. Und sie wissen, dass Symbole wie der Osterhase, das Osterei oder das Osterlamm zu Ostern dazugehören.

Dass an Ostern der Tod und die Auferstehung Jesu gefeiert werden, kriegen viele auch noch hin. Wenn es aber darum geht, was es genau mit Ostern auf sich hat, was an welchem Tag geschieht und was die Ostersymbole bedeuten, wird es schon schwieriger. Gleiches gilt für die Frage, welcher Glückwunsch oder welcher Spruch in die Osterkarten geschrieben werden könnte. Geht es Ihnen genauso? Dann finden Sie im Folgenden vielleicht die richtigen Infos und Anregungen!

Woher kommt das Wort Ostern eigentlich?

Es gibt verschiedene Vermutungen über die Herkunft des Wortes Ostern. Die meisten Wissenschaftler nehmen an, dass Ostern auf das altgriechische Wort Eos zurückgeht. Eos bedeutet soviel wie Morgenröte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem Wort dann der althochdeutsche Begriff eostere und daraus wurde schließlich Ostern. Diese Vermutung macht durchaus Sinn, denn der Sonnenaufgang und die Morgenröte spielen an Ostern eine wichtige Rolle. Immerhin symbolisieren sie die Auferstehung Jesu am Ostersonntag.

Aber es gibt auch andere Erklärungen. So könnte es sein, dass der Name auf die heidnische Frühlingsgöttin Ostara zurückgeht. Auch im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben und viele Bräuche an Ostern sind heidnischen Ursprungs. Genauso ist denkbar, dass sich der Name einfach nur von der Himmelsrichtung Osten ableitet.

Wann ist Ostern?

Ostern gehört zu den sogenannten beweglichen Feiertagen. Anders als beispielsweise Weihnachten hat Ostern dadurch kein festes Datum, sondern fällt jedes Jahr auf einen anderen Termin. Der Grund dafür ist folgender: Die Kirche hat irgendwann im 4. Jahrhundert entschieden, dass Ostern immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert wird. Deshalb ist der 22. März der früheste und der 25. April der späteste Termin für das Osterfest. Und weil auch Christi Himmelfahrt und Pfingsten vom Termin des Osterfestes abhängen, verschieben sie sich ebenfalls von Jahr zu Jahr.

Welche Bedeutung haben die verschiedenen Osterfeiertage?

Nach Fasching, am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Dann kommt der Palmsonntag, der die Karwoche einleitet. Den Höhepunkt bilden der Ostersonntag und der Ostermontag. 40 Tage nach dem Osterfest wird Christi Himmelfahrt gefeiert, 50 Tage nach Ostern ist Pfingsten. Aber wissen Sie, warum die Ostertage so heißen? Und was an den Tagen passiert ist? Wir klären auf:

  • Der Palmsonntag

Der Palmsonntag ist der Sonntag vor Ostern. Laut Neuem Testament soll Jesus an diesem Tag auf einem Esel reitend in Jerusalem eingetroffen sein. Die Leute, die den Heiland sahen, sollen ihn freudig begrüßt und ihm zugejubelt haben. Außerdem sollen sie Kleidung, Zweige vom Ölbaum und Palmzweige auf die Straße gelegt haben. Dieser Straßenschmuck hatte eine ähnliche Funktion wie der rote Teppich, der heutzutage für Promis ausgelegt wird. Nur bestand der rote Teppich seinerzeit eben aus Stoff und Zweigen. Die grünen Zweige symbolisierten einerseits das Leben und andererseits den Sieg. Im Gedenken an dieses Ereignis werden übrigens auch heute noch kleine Sträußchen aus immergrünen Buchbaumzweigen und Weidenkätzchen gebunden, an Palmsonntag geweiht und zu Hause aufgestellt.

  • Der Gründonnerstag

Der Palmsonntag leitet die Karwoche ein und der Donnerstag dieser Woche ist der Gründonnerstag. Am Gründonnerstag feierte Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern. Weil das Mahl am Vorabend vor Jesu Tod stattfand, wird es auch als das Letzte Abendmahl bezeichnet. Eine weltbekannte Darstellung des Abendmahls stammt von Leonardo da Vinci, das Fresko befindet sich in Mailand. Am Gründonnerstag gab es neben dem Abendmahl aber noch ein paar weitere Ereignisse. So soll Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen haben. Diese Geste ist als Ausdruck dafür gedacht, dass Jesus seinen Jüngern diente. Später am Abend griffen schließlich seine Verfolger Jesus auf. Das wurde möglich, weil der Jünger Judas Jesus durch einen Kuss verraten hatte. Für seinen verräterischen Kuss, den sogenannten Judaskuss, hatte Judas 30 Silberlinge bekommen.

  • Der Karfreitag und der Karsamstag

Die beiden nächsten Tage sind der Karfreitag und der Karsamstag. Kar geht auf ein Wort zurück, das Klage, Trauer oder Elend bedeutet. Am Karfreitag wurde Jesus dem römischen Statthalter Pontius Pilatus vorgeführt. Er verurteile Jesus zum Tode. Daraufhin wurde Jesus auf dem Hügel Golgatha ans Kreuz genagelt. Die Kreuzigung war eine weit verbreitete Hinrichtungsform in der Antike und im römischen Recht auch so vorgesehen. Deshalb war Jesus nicht der Einzige, der gekreuzt wurde. Stattdessen sollen zusammen mit ihm weitere Verurteilte in dieser Form hingerichtet worden sein. Jedenfalls soll Jesus in der 15. Stunde des Tages gestorben sein. Deshalb finden im Gedenken an seine Todesstunde am Karfreitag um 15 Uhr Gottesdienste statt.

Der Karsamstag, der auch Ostersonnabend genannt wird, gilt als Tag der Grabesruhe. Auf den Altären in den Kirchen stehen keine Blumen und keine Kerzen, es ist still und dunkel. Es finden auch keine Gottesdienste statt.

  • Der Ostersonntag und der Ostermontag

In der Nacht vom Karsamstag auf den Ostersonntag wird die Osternacht gefeiert. Dabei werden Osterkerzen entzündet, die wieder Licht in die Kirchen bringen. Im Matthäus-Evangelium steht, dass ein Engel den Stein, der Jesu Grab verschlossen hatte, zur Seite wälzte. Nachdem der Engel sah, dass das Grab leer war, verkündete er, dass Jesu auferstanden sei. Diese Auferstehung wird am Ostersonntag gefeiert. Gleichzeitig ist die Auferstehung Jesu das zentrale Ereignis, das den christlichen Glauben begründet. Denn daraus leitet sich der Glaube an ein Leben nach dem Tod ab. Und deshalb ist Ostern auch das höchste und wichtigste Fest der Christen, wichtiger noch als Weihnachten. Allerdings gibt es einen Unterschied: Für die evangelischen Christen hat die Tatsache, dass Jesus für seine Jünger und damit für die Christen gestorben ist, die größte Bedeutung. Für die katholischen Christen hingegen hat die Auferstehung nach dem Tod den höchsten Stellenwert. Deshalb ist in der evangelischen Kirche der Karfreitag der höchste Feiertag, in der katholischen Kirche ist es der Ostersonntag.

Der Engel hatte zwar die Auferstehung Jesu verkündet, doch seine Jünger zweifelten daran. Erst als zwei Jünger am Ostermontag ihrem Herrn begegneten, waren sie überzeugt. Laut Neuem Testament verbreiteten sie daraufhin voller Freude die Nachricht.

  • Christi Himmelfahrt

40 Tage nach Ostern wird Christi Himmelfahrt gefeiert. Laut Apostelgeschichte soll Jesus diesen Tag mit seinen Jüngern verbracht haben, als ihn eine Wolke erfasste und in den Himmel trug.

In Deutschland ist Christi Himmelfahrt, das immer auf einen Donnerstag fällt, gleichzeitig der Vatertag. Und vielerorts gibt es den Brauch, dass Väter feuchtfröhliche Touren veranstalten. Dieser Brauch geht darauf zurück, dass Grundbesitzer früher einmal um ihren Grundbesitz herumlaufen mussten, um ihren Besitzanspruch aufrechtzuerhalten. Aus dieser Umgehung haben sich im Laufe der Zeit dann die Vatertagstouren entwickelt.

  • Pfingsten

Zehn Tage nach Christi Himmelfahrt und somit 50 Tage nach Ostern ist Pfingsten. Daher kommt auch der Name, denn Pfingsten geht auf das griechische pentekosté zurück, was übersetzt der Fünfzigste bedeutet. An Pfingsten soll der Heilige Geist den Aposteln erschienen sein. Und diese Entsendung des Heiligen Geistes ist nicht nur das Ereignis, das an Pfingsten gefeiert ist, sondern gleichzeitig auch der Grundstein für das missionarische Wirken der Jünger Jesu. Dieser Missionsauftrag unterscheidet das Christentum von vielen anderen Religionen. Mit dem Pfingstfest endet die Osterzeit.

Eier, Hasen, Lämmchen – Woher kommen die Ostersymbole?

Auch wenn Sie Ostern nicht als christliches oder religiöses Fest feiern, werden Sie Ihre Wohnung vielleicht mit bunten Ostereiern und Osterhasen schmücken. Denn die typischen Ostersymbole habensich längst als frühlingshafte Deko etabliert. Und auch wenn Sie Osterkarten schreiben, finden sich die Symbole auf den Karten und in den Sprüchen wieder. Aber wissen Sie, welche Bedeutung die Ostersymbole haben und wo sie herkommen? Hier sind die Erklärungen:

Die Ostereier

Das Osterei gehört zu Ostern einfach dazu. Dabei symbolisierte das Ei schon im alten Babylonien, Persien und Ägypten die Fruchtbarkeit und neues Leben. Im Christentum erhielt das hart gekochte Ei zwei Bedeutungen. So stand es einerseits für den Tod Christi, denn ein hart gekochtes Ei ist genauso kalt und leblos wie ein Grab. Als Symbol für das Blut, das Jesus vergossen hatte, wurden die Eier schon sehr früh rot gefärbt.

Andererseits wurde das Osterei durch die rote Färbung auch zum Sinnbild für die Wiedergeburt und das Leben. Das bunt gefärbte Osterei geht aber auch auf praktische Überlegungen zurück. Denn während der Fastenzeit, die Ostern vorausgeht, war es nicht erlaubt, Eier zu essen. Deshalb sammelten sich in dieser Zeit viele Eier an. Im Mittelalter mussten die Bauern einen Teil der Eier als Zins an ihre Lehnsherren abliefern. Die restlichen Eier wurden in der Kirche gesegnet. Und damit unterschieden werden konnte, welche Eier geweiht waren und welche nicht, wurden die geweihten Eier kurzerhand bunt eingefärbt.

Der Osterhase

So wie an Weihnachten das Christkind oder der Weihnachtsmann die Geschenke bringen, ist an Ostern heutzutage der Osterhase für das Bringen und Verstecken der Ostergeschenke zuständig. Wie der Hase zum Ostersymbol wurde, ist allerdings nicht eindeutig belegt. Zumindest gibt es in der Bibel keine eindeutigen Hinweise. Ein Ansatz ist, dass der Hase schon seit vielen Jahrhunderten als Fruchtbarkeitssymbol gilt. Denn der Hase gehört zu den ersten Tieren, die im Frühling Nachwuchs bekommen. Und mit bis zu 20 Jungen pro Jahr ist der Hase auch sehr fruchtbar. Eine andere Erklärung ist, dass der Hase als Bote der Frühlingsgöttin Ostara gilt, die Namenspatin für das Osterfest sein könnte. In der Zeit, in der Byzanz ein großes christliches Zentrum war, symbolisierte der Hase außerdem Jesus Christus.

Dass der Osterhase zum Lieferant der Ostergeschenke wurde, ist vor allem ein Verdienst der Süßwaren- und Spielzeugindustrie. In weiten Teilen Deutschlands war der Osterhase in dieser Funktion nämlich bis ins 19. Jahrhundert hinein unbekannt. Und längst nicht überall bringt der Osterhase die Ostereier. So gibt es Gegenden und Länder, in denen die Hühner selbst, der Hahn, der Kuckuck, der Storch oder der Fuchs dafür zuständig sind.

Das Osterlamm

Laut Johannes-Evangelium wurde Jesus gekreuzigt, als in den Tempeln die Lämmer für das jüdische Pessachfest geschlachtet wurden. Deshalb wurde das Lamm zum Symbol für Jesus, der sich opferte. Gleichzeitig steht das Lamm Gottes, das Agnus Dei, für die Auferstehung Jesu. Mit seinem weißen Fell ist das Lamm außerdem ein Sinnbild für die Reinheit und den Frieden. Das Lamm soll die Menschen somit dazu aufrufen, ein friedvolles Leben zu führen.

Im frühen Christentum gab es den Brauch, das Fleisch von frisch geschlachteten Lämmern an den Altar zu legen, um es weihen zu lassen. Das Fleisch wurde dann am Ostersonntag gegessen. Auch heute noch ist Lamm ein typischer Bestandteil vom Ostermenü. In der Kirche wird aber kein Fleisch mehr geweiht. Stattdessen bringen gläubige Christen vielerorts kleine Körbchen mit gebackenen Osterlämmern zum Gottesdienst mit.

Das Osterfeuer

Das Osterfeuer geht auf heidnische Bräuche zurück. Als Symbol für die Sonne wurden in vorchristlicher Zeit Frühlingsfeuer entzündet, die den Winter vertreiben und die Sonne beschwören sollten. Die Asche der Frühlingsfeuer wurde auf den Feldern verstreut, um sich eine gute Ernte zu sichern. Die Kirche übernahm das Osterfeuer als Symbol für das Leben. Und die Osterkerze steht für die Auferstehung Jesu. Vielerorts wird in der Osternacht oder am Ostersonntag ein Feuer entfacht, an dem die Osterkerze entzündet wird. An dieser Osterkerze entzünden die Gläubigen ihre eigenen Kerzen und ziehen dann hinter dem Priester in die Kirche, um so das Licht und damit das Leben in die bis dahin dunkle Kirche zurückzubringen.

Die Osterkerze ist eine Lichttradition, die sich neben dem Christentum auch bei den Römern, den Griechen und im Judentum wiederfindet. An der Osterkerze werden später auch Taufkerzen entzündet. Bei Trauerfeiern wiederum spendet die Osterkerze das Licht, das die Überwindung des Todes symbolisiert.

Glückwünsche und Sprüche zu Ostern

An Ostern treffen sich oft Familienmitglieder und Freunde, um gemeinsam ausgiebig zu frühstücken. Es gibt Ostereier und Hefezopf und die Kinder suchen draußen im Garten nach ihren Osterkörbchen. Aber auch das Schreiben von Osterkarten an Familie und Freunde, die vielleicht weiter entfernt wohnen, ist ein weit verbreiteter Brauch. Dafür finden Sie im Schreibwarenbedarf verschiedenste Osterkarten. Genauso können Sie alleine oder zusammen mit Ihren Kindern schöne Osterkarten basteln, die mit den typischen Ostersymbolen wie Eiern, Hasen oder Kücken verziert sind. Bleibt aber noch die Frage nach dem Text für Ihre Osterkarten. Im Folgenden haben wir eine kleine Auswahl für Sie zusammengestellt.

Spruch zu Ostern – klassisch

Wenn Sie es gerne klassisch mögen, finden Sie vielleicht bei bekannten Dichtern und Denkern die richtigen Worte für ihren Oster-Glückwunsch. Zwei echte Klassiker sind:

Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen -
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen -
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen -
darum hat’s der Has gebracht.

 

Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei! Immerfort, hier und dort und an jedem Ort! Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt. Hier ein Ei, dort ein Ei – bald sind‘s zwei und drei. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Spruch zu Ostern – Gedicht

Wenn Sie möchten, können Sie ein Gedicht in Ihre Osterkarte schreiben. Ob Sie ein vorhandenes Gedicht verwenden oder selbst dichten, bleibt natürlich Ihrem eigenen Geschmack überlassen. Hier sind zwei Beispiele:

 

Unterm Baum im grünen Gras sitzt ein kleiner Osterhase! Putzt den Bart und spitzt das Ohr, macht ein Männchen, guckt hervor. Springt dann fort mit einem Satz und ein kleiner frecher Spatz schaut jetzt nach, was denn dort sei: Und was ist’s? Ein Osterei! (Volksgut)

 

Wir wünschen Euch zum Osterfeste vom Guten nur das Allerbeste: Bunte Eier, Schokolade, Hefezopf mit Marmelade, leckeren Braten, ein Glas Wein, gute Laune und viel Sonnenschein. Doch Ostern soll vor allen Dingen erholsame Tage Euch bringen.

Spruch zu Ostern – individuell

Natürlich müssen es zu Ostern keine klassischen Verse oder Gedichte sein. Stattdessen können Sie Ihren persönlichen Glückwunsch zu Ostern formulieren. Dabei können Sie typische Osterbilder aufgreifen oder Ihren Spruch eher allgemein halten. Das kann dann beispielsweise so aussehen:

Zum diesjährigen Osterfest wünsche ich Euch schöne und entspannte Feiertage. Lasst es Euch bei Sonnenschein und leckerem Essen gut gehen – und habt viel Spaß bei der Suche nach den hoffentlich reich befüllten Osterkörbchen!

 

Einen fleißigen Osterhasen, viele bunte Ostereier und noch mehr Süßigkeiten, ein feines Festmahl, prima Frühlingswetter und vor allem stressfreie Feiertage – das wünsche ich Euch zu Ostern!